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Photovoltaik-Rekord: Größte Dachanlage Europas in Ungarn
Ein neuer Photovoltaik-Rekord zeigt sich mit der größten Dachanlage Europas in Ungarn. Wie Audi und Eon mitteilten, handelt es sich dabei um die Bestückung der Dächer zweier Logistikzentren des Autobauers in Gyor. Es gehe dabei um 160.000 Quadratmeter und 12 Megawatt Leistung.
Dazu: „Dieses Projekt repräsentiert in vielerlei Hinsicht, was notwendig ist, um bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu werden.“ Das sagt Eon-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger. „Dafür müssen wir die Energiesysteme von Städten und der Industrie im Sinne des Klimaschutzes umbauen. Das Projekt mit unserem Partner Audi bildet einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, die nachhaltige Energiewelt von morgen zu gestalten. Ich hoffe, dass viele weitere Projekte diesem Vorbild folgen werden.“
„Bis 2025 sollen alle Audi-Standorte bilanziell CO2-neutral arbeiten.“ Das sagt Audi-Produktionsvorstand Peter Kössler. „Indem wir unsere Fabriken auf erneuerbare Energien umstellen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Gemeinschaftsprojekt mit Eon Hungaria hat Audi die Dachfläche der beiden Logistikzentren mit jeweils rund 80.000 Quadratmeter zum Bau des Sonnenenergieparks zur Verfügung gestellt. E.ON hat ferner die insgesamt 35.000 Solarmodule installiert und betreibt die Anlage. Der Solarpark werde jährlich über 9,5 Gigawattstunden erneuerbare Energie liefern.
7.10.2020 | Quelle: Eon | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH
Photovoltaik setzt Lkw unter Strom
Die Photovoltaik setzt in Schweden Lkw unter Strom. Dabei geht es um ein Entwicklungsprojekt, das ein Nutzfahrzeug direkt mit Solarzellen ausrüstet. Die Solarmodulen sind dafür an den Seiten eines kommerziell genutzten Anhängers installiert. Die Solarzellen stammen dabei von dem schwedischen PV-Produzenten Midsummer.
Wie Midsummer mitteilte, ist auch Nutzfahrzeughersteller Scania an dem Projekt beteiligt. Ziel sei es zu untersuchen, inwieweit sich die Reichweite des Hybrid-Trucks durch die Nutzung des von den Solarzellen erzeugten Stroms verbessern lasse. Außerdem seien Messungen geplant, die zeigen sollen, ob der Anhänger Strom ins Netz einspeisen könne, wenn er nicht fährt.
Theoretische Berechnungen der Universität Uppsala weisen auf Kraftstoffeinsparungen von 5 bis10 Prozent in Schweden und 10 bis 20 Prozent für Malaga in Südspanien hin.
Kommerzieller Einsatz in der Logistik“Unsere Technologie hat bisher erfolgreich Elektrofahrzeuge wie Busse und kleinere Fahrzeuge angetrieben”, sagte Sven Lindström, CEO, Midsummer. “Es ist vielversprechend, dass die Projektberechnungen gute Möglichkeiten für tatsächliche Kraftstoffeinsparungen aufzeigen. Unsere Art von flexiblen und Dünnschichtsolarzellen ist notwendig, um die Entwicklung in die Richtung voranzutreiben, die die Automobilindustrie einschlagen muss, um die globalen Klimaziele zu erreichen”.
“Wir haben hohe Erwartungen an dieses Projekt”, sagte Eric Falkgrim, Technologieführer im Bereich Fahrzeugdesign, Scania R&D. “Die Möglichkeit, unsere Lkw mit Solarenergie zu betreiben, wäre ein gewaltiger Durchbruch für die Lkw-Industrie.” Bisher kommt die Photovoltaik erst bei Privatautos zum Einsatz.
Kommerzielle Versuche werden das ganze Jahr 2021 hindurch laufen. Im Juni 2020 gab die schwedische Innovationsagentur Vinnova bekannt, dass das Projekt eine Finanzierung in Höhe von rund 0,8 Millionen Euro erhalten hat. Die Teilnehmer haben sich ebenfalls zur Finanzierung verpflichtet.
Neben Midsummer, Scania und der Universität Uppsala als Projektmanager sind weitere Partner an Bord. Dazu zählen Eksjö Maskin & Truck als Konstrukteure des Anhängers und Ernst Express. Der Logistiker wolle den Lkw und den Anhänger kommerziell betreiben. Außerdem nimmt Stromnetzbetreiber Dalakraft teil und will die Einspeisung des Solar-Lkws in das Netz beobachten.
7.10.2020 | Quelle: Midsummer | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH
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Agrophotovoltaik: Größte Anlage in Österreich mit Schafen
Im Rahmen der Agrophotovoltaik entsteht derzeit in Österreich die größte PV-Anlage und dient Schafen zur Weide. Standort dafür ist eine ehemalige Schotterdeponie in Wien. Energieversorger Wien Energie hat damit den Traunsteiner Projektentwickler Maxsolar beauftragt. Wie Max Solar mitteilte, handele es sich dabei um den „Schafflerhof“. Dieser solle aber nicht nur umweltfreundlichen Strom für tausende Wiener Haushalte erzeugen. Das Projekt diene auch der Landwirtschaft. So sollen zwischen den 25.780 Photovoltaik-Modulen 150 Jura-Schafe weiden. Auch an Ackerbau sei angedacht. Maxsolar konzipiere die PV-Anlage auf den 12,5 Hektar im Rahmen der Agrophotovoltaik.
„Zu den zentralen Fragen der Energiewende gehört, wie sich der Ausbau von PV-Freilandanlagen möglichst positiv auf Umweltschutz, Landwirtschaft und Naturschutz auswirkt. „ Das sagt Maxsolar Prokurist Thomas Hager. „Als einer der ersten Projektierer haben wir uns daher dem bne-Siegel ‘Gute Planung’ verschrieben, das zum Ziel hat Klimawende und Umweltschutz zu vereinen. Die Agro-PV-Schafflerhofstraße gehört zu unseren „Best-Practice-Beispielen“.
„Dieses Projekt ist ein Meilenstein für mehr Klimaschutz in Wien. Mit 11,5 Megawatt Leistung wird diese Photovoltaikanlage die mit Abstand größte Wiens und die aktuell größte in ganz Österreich.“ Das erklärt Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl. „Wien Energie treibt den Solarkraft-Ausbau seit Jahren massiv voran. Unser Fokus liegt dabei auf den Dächern der Stadt. Damit allein werden wir die Klimaziele aber nicht erreichen.“
Insgesamt werde die Anlage im Jahr 13 Gigawattstunden Sonnenstrom erzeugen. Die Inbetriebnahme sei zudem bis Ende des Jahres geplant.
Wandernde „Rasenmäher“ und vertikale Agrar-Module150 Jura-Schafe werden von April bis Oktober die Fläche beweiden und als wandernde „Rasenmäher“ den maschinellen Grünschnitt ersetzen. Das vermeidet Staubentwicklung und Steinschlag, der bei einer herkömmlichen Mahd passieren kann. Zusätzlich schone das den Boden und führe zu einer natürlichen Düngung. Das sorge wiederum für mehr Artenvielfalt unter dem Sonnenkraftwerk.
Um den Schafen eine optimale Weidefläche zu bieten, treffe Maxsolar ferner spezielle Vorkehrungen. Neben der Aussaat der Weide zählt dazu eine leicht erhöhte Montage der Photovoltaik-Module. Das schütze sämtliche elektrische Komponenten. Die Module dienen den Schafen als Schutz vor Sonne und Wind, ein zusätzlicher Unterstand sei nicht notwendig. Ein Schäfer schaue außerdem täglich nach den Tieren.
Neben klassischen Photovoltaikmodulen kommen auch 500 bifaziale Module zum Einsatz. Diese werden senkrecht und in Ost-West-Ausrichtung aufgeständert. Zwischen den Modulreihen sei hier der Anbau von Getreide oder Gemüse und die Bewirtschaftung mit Traktoren wie auf einem normalen Feld möglich. Damit könne die Fläche doppelt und um 60 Prozent effizienter genutzt werden.
7.10.2020 | Quelle: Maxsolar | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Nachwuchsgruppe "SteuerBoard Energie" (Lüneburg) - ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH (gemeinnützig)
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Nachwuchsgruppe SteuerBoard Energie (Lüneburg) - Leuphana Universität Lüneburg
Fuhrparkmanager (m/w/d) (Dresden) - SOLARWATT GmbH
Logistics Manager (m/w/d) (Dresden) - SOLARWATT GmbH
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Versorger machen mit Nachhaltigkeit mehr Umsatz
Versorger können mit Nachhaltigkeit mehr Umsatz generieren. Das legt eine Studie von Capgemini nahe. Das Analysehaus habe 600 leitende Manager in 300 Unternehmen der Branche zu ihren Nachhaltigkeitsinitiativen befragt.
81 Prozent der Unternehmen sagten in Deutschland, dass sie durch einen nachhaltigen Betrieb bzw. ein nachhaltiges Angebot ihre Umsätze gesteigert haben. Mehr als die Hälfte dieser Organisationen habe in mindestens sechs saubere Einnahmequellen investiert. Dazu zählten etwa grüner Wasserstoff ( Deutschland 67 Prozent) und Services für eine höhere Energieeffizienz (international 63 Prozent, in Deutschland 81 Prozent). Ein weiterer Gewinn nachhaltiger Investitionen sei ein steigender Markenwert durch die positivere Wahrnehmung der Umwelt- und Sozialverantwortung sowie der Unternehmensführung.
Trotz dieser Fortschritte tun sich Energie-und Versorgungsunternehmen noch immer schwer, Vorsätze in die Tat umzusetzen. Zwar verfolgten weltweit 57 Prozent, in Deutschland 81 Prozent, ausgereifte Nachhaltigkeitskonzepte und regionale Initiativen. Allerdings könnten sie bislang kaum Skaleneffekte erzielen. Denn nur drei Prozent hätten Initiativen in mehreren Ländern skaliert oder eine umfassende globale Initiative aufgebaut.
Hinsichtlich der Emissionsreduktion zeige die Studie, dass international weniger als die Hälfte der Unternehmen, aber bereits 76 Prozent der deutschen, über ausgereifte Maßnahmen zur Reduzierung der Scope-1-Emissionenverfügen. Nur 3 Prozent der Unternehmen weltweit – in Deutschland keines der befragten – haben ausgereifte Maßnahmen zur Senkung der Scope-3-Emissionen entwickelt.
Scope-1-Treibhausgasemissionen sind direkte Emissionen, die aus eigenen oder direkt kontrollierten Quellen in die Atmosphäre freigesetzt werden. Ein Beispiel ist der CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung durch Kohle-Verbrennung.Scope-3-Emissionen sind dagegen indirekte Treibhausgasemissionen. Sie entstehen infolge der Aktivitäten einer Organisation, aber aus Quellen, die nicht im Besitz oder unter der Kontrolle der Geschäftstätigkeit dieser Organisation sind. Einige Beispiele sind die Gewinnung und Produktion eingekaufter Materialien, der Transport eingekaufter Brennstoffe oder die Verwendung von verkauften Produkten und Dienstleistungen. Scope3 umfasse auch Emissionen im Zusammenhang mit der vertraglich vereinbarten Entsorgung von Feststoffabfällen und der Abwasserbehandlung.
Kaum eigene EmissionsreduktionszieleIm Hinblick auf die Begrenzung der Erderwärmung stellt die Studie zudem fest, dass international bisher nicht einmal jedes zehnte Unternehmen – in Deutschland keines der befragten – ein im Sinne des Pariser Abkommens wissenschaftlich validiertes Emissionsreduktionsziel hat. Etwa zwei Drittel der Unternehmen international und in Deutschland lassen derzeit ihre Ziele validieren.
Auf dem Weg, dem Pariser Abkommen gerecht zu werden, befinden sich weltweit derzeit erst sechs Prozent der Energie-und Versorgungsunternehmen. In Deutschland war dies bei keinem der Fall. Gut jedes zweite Unternehmen hierzulande habe aber zumindest eine Strategie, um seinen Kurs in Kürze zu korrigieren. Drei von fünf Unternehmen weltweit, in Deutschland zwei von fünf, geben an, dass sie die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen werden oder dahingehend unsicher sind.
„Unternehmen müssen deutlich mehr tun als bisher, um die Klimaerwärmung gemäß dem Pariser Abkommen zu begrenzen“. Das sagt Kristin Kiri Trier, Expertin für Nachhaltigkeit, Innovation und Strategie bei Capgemini Invent. „Sie sollten dringend einen realistischen Nachhaltigkeitsplan entwickeln und konkrete Schritte zur Energiewende unternehmen. Dazu brauchen sie geeignete Führungsstrukturen sowie technologische Lösungen und müssen eng mit ihren Stakeholdern zusammenarbeiten.“
7.10.2020 | Quelle: Capgemini | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH
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Mitarbeiter Kundenbetreuung (m/w/d) (Zossen) - Energiequelle GmbH
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